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Lateinische Inschrift in Henfenfeld

Dass es in großen Städten mit langer, glorreicher Geschichte Inschriften in lateinischer Sprache zu finden gibt, ist jedem klar. Wenn man aber durch kleinere Dörfer schlendert, deren Wurzeln auch tief in die Vergangenheit reichen, sucht man derlei Inschriften meist vergeblich. Umso schöner ist es, dass jetzt auch die in Henfenfeld wohnenden Lateinschüler einen Ansporn zum Lernen lateinischer Vokabeln und Grammatik vor Ort haben!

Denn wenn sie jetzt durch ihr Dorf spazieren, am Wirtshaus vorbei und dann zu einem schmucken Fachwerkhaus kommen, begegnet ihnen eine Tafel mit historischen Informationen zu Haus und Bewohnern, die abgerundet wird mit einer lateinischen Inschrift: „Domum veterem renovare multo magis iuvat quam novam aedificare – et vix duplici constat.“ Dann rauchen die Köpfe, die Vokabelspeicher im Gehirn werden durchforstet und vielleicht das eine oder andere Wort nachgesehen. Und am Ende steht vielleicht auch eine gute und richtige Übersetzung.

Und wem haben es die Schüler zu verdanken, dass sie von Neugier getrieben nun intensiver lateinische Wörter pauken? Natürlich – ihren Lehrerinnen, die für diese Inschrift verantwortlich sind. Gerne haben sie den Auftrag von Helmut Hummer angenommen, einen von ihm vorgegebenen deutschen Satz ins Lateinische zu übertragen und ihm so mehr Würde und eine historische Patina zu verleihen.

Wer einen Übersetzungsvorschlag machen will, kann sich gern vertrauensvoll an die Lateinlehrerinnen des PPG wenden! Eine angemessene Belohnung wird sich sicherlich finden lassen!